Gemmotherapie

Gemmotherapie

„Gemma“ ist lateinisch und bedeutet „Knospe“. Die Gemmotherapie ist dementsprechend eine Methode, bei der die Mittel aus frischen, im Wachstum befindlichen Pflanzenteilen, wie Knospen, jungen Sprossen und Schösslingen sowie Wurzelspitzen verwendet werden. In diesem sogenannten Embryonalgewebe sind die Lebens- und Wachstumskräfte einer Pflanze am allerhöchsten. Die Therapie mit diesem Pflanzengewebe kann nun dem Menschen helfen, indem sie die Vitalisierungs-, Selbstheilungs- und Regenerationskräfte unterstützt. Man kann die Gemmotherapie als eigenständige Therapie, aber auch begleitend zu den konventionellen Medikamenten und anderen pflanzlichen Mitteln einsetzen. Insbesondere bei wiederkehrenden Infekten, Allergien, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Erschöpfung sowie nach Antibiotikatherapie kann die Gemmotherapie möglicherweise heilend wirken.Tatsächlich zeigten Studien, dass die aus Knospen hergestellten Mittel auf den Zellhaushalt des Körpers wirken. Dies kann man anhand von Veränderungen des Blutbildes nachweisen. Diesen Wirkmechanismus deckte man bereits vor über 60 Jahren auf. Er ist wissenschaftlich untersucht und belegt. Studien zur Wirksamkeit der Gemmotherapie führten auch die Forscher Rolland, Binsard, Raynaud und Tétau durch.
Share by: