Neuraltherapie

Neuraltherapie

Grundsätzlich unterteilt sich die Neuraltherapie in die Segmenttherapie und die Störfeldtherapie.

Segmenttherapie:
In der Neuraltherapie wird davon ausgegangen, dass die inneren Organe auf bestimmten Segmenten der Haut repräsentiert werden und mit diesen über Nerven in Verbindung stehen. Man spritzt ein Betäubungsmittel in die Haut und erreicht über den Nerv auch das entsprechende Organ. Dabei bilden sich häufig kleine Erhebungen (Quaddeln), weswegen man auch von Quaddeltherapie spricht. So können vielfältige Beschwerden wie sie zum Beispiel durch Muskelverhärtungen entstehen, aufgelöst werden.

Störfeldtherapie:
Diese Form der Neuraltherapie basiert auf der Theorie, dass im gesamten Körper Störfelder als chronische Entzündungsherde entstehen können. Auch frühere Verletzungen und z.B. Narben können zu Irritationen führen. Diese senden dauerhafte Reize an zum Teil weit entfernte Körperstellen und verursachen dort Erkrankungen und Schmerzen. Wird das Störfeld mittels Anästhetikum ausgeschaltet, können sich die Beschwerden schlagartig bessern.
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