Yoga

Stärkung des Immunsystem und der Organfunktionen

Wenn Muskeln angespannt sind, tendieren sie dazu, sich zu verkrampfen, was sehr schmerzhaft sein kann. Sie werden unter anderem dann steif, wenn Sie sich den ganzen Tag in derselben Haltung, wie zum Beispiel sitzend an einem Schreibtisch, befinden.

Viele Menschen bewegen sich zu wenig und so werden ihre Muskeln niemals richtig gedehnt und gefordert. Wenn Sie "steif" sind, leiden Sie auch unter einer mangelnden Blutzirkulation. Weniger Blut und Sauerstoff bedeuten weniger Nährstoffe und somit eine geringere Fähigkeit zur Selbstheilung.
Die beste Art, dies zu bekämpfen, ist ein regelmäßiges Dehnen und dies erreichen Sie wunderbar mit Yoga-Übungen.

Manche Menschen meiden Yoga, weil Sie glauben, es habe einen spirituellen Hintergrund, jedoch zielen die meisten Übungen heutzutage auf die Aspekte der Dehnung, Atmung und Entspannung ab. Viele der Bewegungen und Positionen sind identisch mit dem, wie sich professionelle Sportler vor einem Spiel, einem Lauf oder Kampf vorbereiten. Zudem ist Yoga völlig unbedenklich für die Gelenke und Sie können in Ihrem eigenen Tempo vorgehen, so dass es keine Rolle spielt, ob sie übergewichtig oder körperlich nicht besonders fit sind.

Allgemeine Wirkung von Yoga
  • ein vorher nicht gekanntes Gefühl der völligen Entspannung
  • Verschwinden von Kopf- und Rückenschmerzen
  • Reduzierung der Schulter- und Nackenverspannungen
  • mehr Energie und neue Vitalität
  • geistige Klarheit und Verbesserung der Konzentration
  • Stärkung des Immunsystems
  • neues Selbstvertrauen
  • Willensstärkung
  • Reduzierung nervöser Beschwerden (Angst und Depression)

Warum ist Yoga gut gegen Stress?

Durch Yoga wird der Parasymphathikus angeregt, wodurch ein Entspannungsimpuls ausgelöst wird. Dadurch kann sich der Körper erholen und regenerieren. Yoga hilft nicht nur bei bestehendem Stress, sondern auch vorbeugend gegen Stress. Yoga erweitert die eigenen Ressourcen und diese sind bei der Stressbewältigung essenziell.


Kinderyoga

Warum Kinderyoga?

Kinder sind offener und eher neutral gegenüber neuen Dingen und Erfahrungen. Yoga wirkt beruhigend, ausgleichend und fördert die eigene Körperwahrnehmung, Koordination und Konzentrationsfähigkeit. Die Kinder lernen, sich zu entspannen, trotz manchmal zu vieler Aktivitäten. Es wirkt der Grobmotorik entgegen, da es das Entwicklungsprogramm fördert. Zwischen dem 1. und 7. Lebensjahr erfolgt die Gehirnausbildung und in dieser Zeit ist eine gute Prägung möglich, danach wird es schwieriger, es kommt nur noch zu feineren Ausbildungen der Dendriten. Um Yoga den Kindern nahe zu bringen, werden viele Spielarten eingebaut, wie z.B. Tobespiele, Stopptanz, Atemspiele, Phantasiespiele mit Geschichten und darin eingeflochtenen Asanas (Körperstellungen), Asanaspiele, Wettbewerbe und vieles mehr.
Share by: